Weitere Beteiligung an deutsche Sendungen:
"Mittwochs um 8" (WDR, 1988 & 1990);
"Hier und Heute Unterwegs" (WDR, 1982)
Was Hooligans mit Primaten gemein haben
Focus 28.8.2002, nr 35, p 114 (Interview: Christian Weber): Der niederländische Schimpansenforscher Otto Adang erklärt wieso er das Verhalten menschlicher Hooligans untersucht
Streitforschung im Fußballstadion
WDR, Quarks & Co, Sendung vom 28.05.2002, Wiederholung 1.06.2002
Der niederländische Verhaltensforscher Otto Adang hat sich jahrelang mit dem Konfliktverhalten der Schimpansen beschäftigt. Jetzt wendet er seine Methoden der biologischen Verhaltensforschung bei Fußballfans an. Er beobachtet die Zuschauer in Stadien und entwickelt zusammen mit der Polizei Strategien zur Deeskalation. Ranga Yogeshwar stellt den Wissenschaftler vor.
Kein Patentrezept für Polizeieinsätze
Niederländische Verhaltensforscher analysiert Polizeitaktiken
Deutschlandfunk, 8.8.2002
(Interview Kay Müllges)
Focus online
Evaluation Geiselnahmeübung: In Zusammenarbeit mit der Polizei Limburg-Süd, der federale Polizei Belgien und dem Ständigen Stab Düsseldorf (Nordrhein-Westfalen) hat die Polizei Limburg-Nord am 20 November 2002 'TRIAS' eine internationale, grenzüberschreitende Geiselnahmeübung durchgeführt. Die von den Teilnehmern und Beobachertern formulierten Nachbereitungspunkte beinhalten viele Erfahrungsmomente, die sich zu einem großen Teil durch konsequente Beachtung der professionellen Auftragserfüllung, einder guten Kommunikation untereinander und Übungserfahrung auszeichneten. Aus den Schlussfolgerungen wird ersichtlich, dass 'TRIAS' daneben auch viele 'Hausaufgaben' für die internationale, polizeiliche Zusammenarbeit und die Organisation und das Auftreten der staatlichen Stellen im weiteren Sinn bietet.
Internationale, grenzüberschreitende Geiselnahmeübung
Persönliche Seite von  Otto Adang
Europäische Studie über das Verhältnis Menschenmengen - Polizei

Prof. dr. Otto Adang (Holländische Polizei-Akademie/ Psychologische Fakultät der Universität Liverpool) und dr. Clifford Stott (Psychologische Fakultät der Universität Liverpool) zeichnen verantwortlich für eine europäische Studie über das Verhältnis Menschenmengen - Polizei. Die Studie befasst sich mit der Analyse, Entwicklung und Förderung von Strategien in Bezug auf öffentliche Ordnung und die  grenzüberschreitende Zusammenarbeit in diesem Bereich zwischen den EU Mitglieds- und Beitrittsländern. Die Ziele der Forschung: das Fähigkeit zur Einschätzung, welches Risiko für die öffentliche Ordnung von Großveranstaltungen ausgeht, zu fördern. Genauer gesagt, sie versucht die Faktoren zu verstehen, die ein nicht gewalttätiges Verhalten der Teilnehmer fördern oder verhindern und welche Wechselwirkungen das Verhalten der Polizei auslöst. Sie untersucht, wie verschiedene Polizeistrategien in verschiedenen (Beitritts-) Mitgliedsstaaten den allgemeinen Aggressionslevel innerhalb der Menschenmenge beeinflusst, und die nachträgliche Auswirkung auf die Harmonie- bzw. Konfliktlevel zwischen der Menschenmenge und der Polizei. Die Forschung zielt darauf ab, die Interaktion zwischen Vollzugskräften und Ausländern, die als sehr risikoträchtig gelten, zu untersuchen. Es werden Daten sowohl von den Fans als auch von der Polizei vor, während und nach den Veranstaltungen gesammelt werden. Die Kombination von Daten aus verschiedenen Blickwinkeln stellt eine einmalige Gelegenheit zur systematischen Analyse und objektiven Beurteilung dar, wie Polizeistrategien und -taktiken sich auf das Verhalten und die zugrunde liegende Psychologie der Fans auswirken.
Gruppendynamiken bei Fußballspielen und Durchführung von Polizeimaßnahmen
Polizeispiegel, Mai 2005, S. 40 42